Aufgrund eines Preisrutsches an den Ölbörsen kostet Heizöl im Inland in dieser Woche etwas weniger. Am teuersten waren die durchschnittlichen Preise im Bundesgebiet zur Wochenmitte, haben jedoch nach dem gestrigen Feiertag deutlich nachgegeben und liegen heute fast 2 Prozent tiefer als noch am Mittwoch.
Insgesamt haben die Heizölpreise in dieser Woche etwas nachgegeben. Im Vergleich zu letztem Freitag kosten 100 Liter heute im Durchschnitt etwa 36 Cent weniger. Der stärkste Rückgang macht sich am Ende der Woche bemerkbar, nachdem die Heizölpreise am Mittwoch ihren Höchststand von etwa 67,46 Euro pro 100 Liter erreicht hatten. Damit lagen sie aber immer noch unter dem Höchststand vom Mittwoch der Vorwoche, als die Inlandspreise im Durchschnitt einen neuen Jahreshöchstwert erreicht hatten.
Nachdem dem gestrigen Feiertag in Deutschland können Verbraucher heute im Vergleich zu Vorgestern mit einem Nachlass von bis zu 1,25 Euro rechnen. Hintergrund sind die nachgebenden Rohölpreise, die gestern deutlich abgerutscht sind, da der Handel an den internationalen Börsen ganz normal stattfand. Die nachgebenden Börsenpreise ziehen somit heute auch die Inlandspreise mit nach unten.
Die genannten Heizölpreise beziehen sich stets auf den deutschlandweiten Durchschnittspreis bei einer Bestellung von 3.000 Liter Heizöl Standard schwefelarm inklusive 19% MwSt. bzw. vom Zeitraum 1.Juli bis 31.Dezember 2020 16% MwSt. Außerdem fallen durch Transportkosten die Preise regional unterschiedlich aus. Die Preisspanne zwischen den Regionen kann daher momentan bei bis zu ca. 1,16 Euro pro 100 Liter liegen. Stand der Preise 14.05.2021
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Source: Futures-Services